Zeugen Jehova – Gehören sie zur Kirche?
Kennen sie eigentlich die Personen, die in der Fußgängerzone stehen und das kleine Heftchen „Wachturm“ vor ihre Brust halten? Sie sind oft Zugehörige der Zeugen Jehovas. Einer Person aus der Bibel, dem meist verkauften Buch der Welt. Diese Personen sehen oft sehr fromm aus und generell vertrauenswürdig. Sie sind gut gekleidet und stehen einige Stunden auf ihren Plätzen.
Dabei lassen sie sich auch nicht von Fußgängern irritieren, die sie immer wieder auf die Zeugen Jehovas ansprechen. Nicht selten geht es dabei um die Frage, ob diese Zeugen zur Kirche gehören oder ob man sie zwar innerhalb der Ökumene anzusiedeln hat, dafür aber neben der evangelischen und katholischen Kirche betrachten sollte.
Wie leben Zeugen Jehova?
Die Diskussionen sind schnell hitzig und man hat das Gefühl, dass die Zeugen Jehovas in vielen Fällen auswendig gelernte Texte aufsagen. So werden sie wohl auch in der Kirche „erzogen“.
Es dringt zwar nicht viel von der Zeugen Jehova Kirche nach draußen, was aber nach draußen kommt, ist etwas besorgniserregend. Denn Kinder wird zum Beispiel der Kontakt mit anderen Kindern verboten, die sich offen gegen Zeugen Jehova aussprechen (auch im Alter der Jugendlichen). Hinzu kommen merkwürdige Ansichten in den Heften „Wachturm“. Denn dabei werden oft alte Antworten auf moderne Probleme gegeben. Wie zum Beispiel bei der Frage, ab welchem Alter Kinder einen eigenen Computer oder aber ein eigenes Smartphone haben dürften.
So krass wie Scientology?
Erschwert wird diese Situation dadurch, dass oft Menschen vom Austritt aus den Zeugen Jehova abgehalten werden. Manche Menschen vergleichen das mit der amerikanischen Organisation „Scientology“. Auch wenn der Vergleich bestimmt an einigen Stellen hinkt, eignet er sich um ein besseres Bild zu erstellen.
So kann letztlich festgehalten werden, dass die Zeugen Jehovas wohl auch unter einem Image Problem leiden, sie aber wenig dafür tun, dieses Image zu verbessern.